mein neues Leben
im Rollstuhl

     
   

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Helikopterflüge

 
Wir lieben es mit dem Helikopter zu fliegen. Bis jetzt haben wir 7 gemeinsame Helikopterflüge erlebt von 2009 bis 2013. Unser nächster Flug ist ins Auge gefasst. 
Geplant ist einen Alpenrundflug - "Alpstein, Churfirsten und Walensee". Abflug vom Flugplatz Altenrhein. Im Laufe von 2017 wollen wir uns diesen Flug auf jeden Fall wieder gönnen. 
   
Der Robinson R44. Die R44 mit Kufen heissen Raven. 
- Raven I (mit Vergasermotor)
- Raven II  (mit Einspritzmotor) 
Diejenigen mit den Schwimmern als Kufen heissen Clipper, siehe Foto. 
Davon gibt es ebenfalls beide Motorenreihen.

Kontakt Teneriffa - Helicopteros Insulares
Kontakt Mallorca - Sloane Helicopters
Kontakt Schweiz - Helirundflug
 

  
  Flug Nr. 7 - Teneriffa 2013 
  "Nationalpark - Mascatal - Icod de los Vinos (70  Min.)

 
 
  
  Video:  Mit dem Rollstuhl zum Helikopter, ein- und aussteigen (5:04) 
  Video:  Der verrückte Helikopterflug durch das Mascatal - Film 1  SUPER! (6:07)
  Video:  Der verrückte Helikopterflug durch das Mascatal - Film 2 (4:19)
  Video:  Helikopterflug - im Rollstuhl zum Helikopter (Kopfkamera GoPro, 4:40)
  Video:  Helikopterflug, Transfer in den Rollstuhl und zurück zum Flughafen (9:26)
 
 
Diashow: Fotos aus der Vogelperspektive 
    
 
Das rote Hotel Sheraton in der Mitte, links das H10 Costa Adeje und rechts das Riu Palace Tenerife mit dem grossen Palmengarten. Man sieht das grosse Barranco und die vielen Gesteinsbrocken. Diese sind mit vielen Hunderten von Jahren den Vulkan runtergespült worden bei starkem Regenwetter. 
    
Wieder haben wir einen fantastischen Helikopterflug erlebt - eigentlich dieselbe Route wie vor einem Jahr, nur noch eine Schleife mehr angehängt. Route: Start Flughafen Süd - hinauf zum Nationalpark Teide - kreisen über den Schlackenkegel von 1909 - erloschener Waldbrand gesehen (schön, es grünt schon wieder) - auf die Nordseite bis Icod de los Vinos - Drachenbaum gesehen - von dort aus bis Buenavista zum Faro de Teno - um die grossen Felsen herum - mehrere tiefe Schluchten gesehen - bis zum Einsteig ins enge Mascatal - wie im Actionfilm DURCH das Mascatal bis zum Bergdorf hinauf, wir kreisen und bestaunen die Passstrasse (welche wir 2009 auch mit dem Auto gefahren sind) - über die Berge geht es zu Los Gigantes (die grossen steilen Riesenfelsen) - Ansammlung Schiffe gesehen, doch keine Wale gesehen - zurück zur Küste Richtung Costa Adeje - die Küste entlang bis zu unserem Hotel Sheraton - wir umkreisen unser Hotel 2x und fliegen wieder der Küste entlang weiter Richtung Los Cristianos -  und zurück zum Flughafen Süd. Volle 70 Minuten durften wir fliegen. Betonung auf durften. Ein Jahr zuvor haben wir eine ganz ähnliche Strecke geflogen - da waren wir allerdings nur 40 Minuten unterwegs. Da wir unseren Flugtag einer echten Filmcrew überlassen haben und einen Tag später geflogen sind, bekamen wir eine ganze Stunde freien Flug. Da unser Pilot seine Frau mit unserer Absprache mitgenommen hat, hat Carlos nochmals 10 Minuten angehängt. Für diesen tollen Tag haben wir keinen einzigen Euro bezahlt. Wir konnten unser Glück kaum fassen.
 
Frank trägt die Kopfkamera und filmt den Aufwand vom Flughafenpersonal Sin Barreras, wenn sie Hilfe leisten mit einem Rollstuhlfahrer
 
   

Flughafen Süd
Wir warten am Treffpunkt
auf Carlos, unseren Piloten.
 

Frank sieht mit seiner Lesebrille
wie ein Herr Professor aus.
 

 

Wir werden von Sin Barreras abgeholt (es gibt auch einen Securitycheck) und mit diesem Gefährt zu dem Helikopterhangar gefahren.

 
Frank ...
 
... und ich freuen uns auf das Erlebnis.
 
Sin Barreras setzt mich bereits in den Helikopter.
 
Frank macht seine div. Kameras parat und kann es schon kaum mehr erwarten. Am Fenster unten, kaum zu sehen, hat er seine neue GoPro HD3 Black Edition (die hat er sich aus Amerika schicken lassen, weil diese in Europa noch nicht zu haben war und erst noch günstiger).
 
Der grosse Helikopter ist aus dem Hangar gefahren
worden und wird von einem Mitarbeiter parat gemacht.
 
Frank und seine Kopfkamera, die GoPro
 
Der Flughafen von oben
 
Es geht rauf zum Nationalpark Teide. Carlos fliegt die interessanteste Flugstrecke. Wir sehen Orte, welche von ganz wenigen Touris gesehen werden können.
   
Wir fliegen immer höher und sehen den grossen
Teide. Wir dürfen nur in einer gewissen Höhe
bleiben. Hier gibt es Sperrzonen.
 
Von meinem Sitzplatz aus fotografiert.
 

Wir freuen uns immer den Nationalpark zu sehen.
Das ist ein Schlackenkegel. Dieser Ausbruch fand
1909 statt. Von oben kann man gut den Lavafluss sehen.
 
 
 
 
Das Städtchen Icod de los Vinos. Genau geschaut
und den Drachenbaum gefunden? Das ist die
kurvenreiche Strasse, welche den Berg raufführt.
Ganz links, von dort aus kann man den Drachenbaum sehr schön sehen.
   
Wir fliegen der Küste entlang Richtung Buenavista.
Wohin das Auge reicht, alles Bananenplantagen.
 
Frank hat dieses  Mal ein viel kürzeres Objektiv mitgenommen. Damit hat Frank Platz bis zur Scheibe.
 
Immer wieder verbaute Küsten mit Hafenanlagen.
 
In diesem alten Vulkankegel wurde ein
Wasserspeicher gebaut.
 
Das ist der berühmte Faro de Teno. Hier ist noch alles Hotel-freie Zone.
 
Wir sind um die vielen Felsen herumgeflogen und haben das Mascatal (Barranco) erreicht. 
 
Die Schlucht von Masca. Wir fliegen IN dem Tal und sehen immer wieder Wanderer.
 
In 3 Minuten sind wir oben. Das ist das berühmte
Dörfchen von Masca.
 
Wir fliegen die Passstrasse an. Ein Wahnsinn, denn da fahren auch Busse runter und dann aneinander vorbeifahren können (Buchten) grenzt schon an ein Wunder.
 
Der Hafen von Los Gigantes
 
Wir fliegen das Hotel Sheraton an. Der Strand links wird für San Sebastian (Pferdesegnung) vorbereitet.
  
Playa del Duque
 
Casa del Duque (links) - es gibt ein Trampelpfad unterhalb der Villa. Diese ist aber gut geschützt.
 
Playa de Fañabé
 
Playa de Fañabé
 
Playa de las Americas, Hafen und der Park ist der
Aquapark, die dunkelblauen Becken gehört den Delfinen. Wir waren noch nie drin. Der Aquapark
ist nichts für mich im Rollstuhl.
 
Krasser Wechsel von Touristenburgen und wieder fast Wildnis. Das sind grosse Bananenplantagen. 
 
Wir fliegen den Aeropuerto an. Blick auf die Pisten.
Links das Parkfeld der Flugzeuge und ganz  links
Das Flughafengebäude. Der Hangar ist vorne links...
 
... genau dieses Gebäude hier. Die drei Hallen.
Ganz links ist Carlos's Helikopter gelagert.
 
Die 70 Flugminuten sind um. Ich bin sehr k.o., 
doch es war einfach wieder wunderbar.
 
Unser Pilot Carlos mit seiner Frau und wir vor dem grossen Helikopter.
 
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Flug Nr. 6 - Teneriffa 2012 - 
  "Nationalpark - Mascatal" - 40 Minuten

  
  

Unser Hotel vom Helikopter aus aufgenommen. Schnappschuss von unserer kleinen Lumix.
  
Wir fliegen vom Flughafen Süd direkt Richtung "Teide" auf 1000 Meter über Meer, hinweg über das Naturschutzpark mit den vielen Kiefern. Von dort aus zu den grossen Felsen, den Los Gigantes. Bis jetzt haben wir fantastische Aussichten erleben dürfen. Auf dem Heimweg fliegen wir der Küste entlang, an unserem Hotel vorbei. Wir bitten den Piloten dreimal um das Hotel Sheraton La Caleta zu kreisen. Frank und ich können tolle Fotos schiessen. Weiter geht es am Strand von El Duque vorbei in Richtung Playa de las Americas. Ich nehme den ganzen Flug mit der GoPro auf. Nach 40 Minuten landen wir wieder am Flughafen. Wir staunen über das tolle Filmchen, was ich mit der Kopfkamera drehen konnte.
   
Warten am Flughafen von Teneriffa. Wir müssen einchecken, als wenn wir auf einen Flieger müssten.
 
Sin Barreras bringt uns an den Helikopterhangar.
 
Carlos, unser Pilot hat unseren 7-Plätzer Helikopter aus dem Hangar geholt.
 

Bereit für diesen Flug?
 

Frank schiesst die ersten Aufnahmen.
 
Alles ok, es kann losgehen. Ein wunderbares Gefühl, wenn der Helikopter abhebt.
 
Das Sheraton La Caleta von oben
 
Der Strand von Playa del Duque
 
Auf den schönen Flug stossen wir mit Sekt an. Frank trägt den "Heiratsantrag" auf dem T-Shirt.
 
   
Sin Barreras holt uns wieder ab und bringt uns zum Flughafengebäude zurück.
 
Was für ein schöner Tag! 
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  Flug Nr. 5 - Mallorca 2012
  Westroute "Pequera - Westküste - Tramuntanagebirge"

  
  
Unsere diesjährige Route war: verfolge den Flug via Google Maps - Magaluf, Calvià, Spanien Son Bonet Richtung Palma de Mallorca, Überflug über die Hauptstadt, der Grenze des Königreiches entlang zur Küste von Palma Nova, die Strände von Magaluf, Santa Ponsa, Pequera, Port Andraitx, Landüberflug bei Andraitx vorbei zur Nordküste. Dieser Küste entlang Richtung Port de Sóller bis Sa Calobra, der wunderschönen Schlucht. Überflug in das Tramuntana-Gebirge zu den beiden Stauseen. Und wieder zurück zur Basisstation Aerodromo de Son Bonet. Das war so mega Klasse.
Ich hatte einen sehr guten Tag erwischt und konnte den Flug so richtig geniessen.
Wir hatten einen neuen tollen Piloten Neal zugeteilt bekommen, er hat seinen Job gut gemacht.
 
Der Flug dauerte 40 Minuten. Frank hat diesen mit der Kopfkamera Go Pro aufgenommen. 

  
Im Büro von Sloane Mallorca, Startbasis Aero-
dromo de Son Bonet bei Es Pont d'Inca. Wir haben diesmal meine Mutter mitgenommen.
 
Neal und Frank verladen mich in den Helikopter
G-IMMY R44. Die Türe wurde entfernt, damit mich Frank reinheben kann.
 

Alles Gute zum Geburtstag. Bleib gesund mein Knuddelbär.
Wir feiern Franks Geburtstag mit einem Helikopterflug "nach".
  
Neal lässt den Helikopter warmlaufen.
 
Alles klar Frank? Frank trägt die Filmkamera GoPro Head 2 auf dem Kopf. Er hat so den besseren Ausblick als ich. Auch ich trage die zweite GoPro auf dem Kopf.
 
Überflug der Hauptstadt Palma. Hinten sieht man den Hafen mit einem grossen Kreuzfahrtschiff.
 
In wunderschöne grosse Gartenanlagen schauen.
Bei Palmanova.
 
Die kleine Halbinsel bei Magaluf.
 
Promigegend, überall sind feine Sandstrände.
  
Das Schaltpult mit den Anzeigen zeigt, wo wir sind per GPS.
 
Port de Sóller
 
Sa Calobra, die wunderschöne Schlucht.
 
der erste Stausee
 
der zweite Stausee in der Serra de Tramuntana
 
Die Radarstation Puig Major, dem höchsten Berg der Baleareninsel Mallorca, 1445 m.ü.M.
 
Wir überfliegen über den Gebirgszug. Es ist ein spezielles Gefühl so über einen Bergkamm zu fliegen.
  
Überland Richtung der Basisstation Aerodromo de Son Bonet
 
Blick Richtung Hauptstadt, hinten sieht man das Meer.
 
sanft landet Neal G-IMMY, den Helikopter R44.
 
jaaaa, das war toll! danke Neal für den schönen Flug. Frank und ich mit unseren Go Pro's auf dem Kopf. Leider haben wir meine Go Pro zu steil eingestellt und meine Aufnahmen sind leider nicht so geworden wie gedacht.
  
Gruppenfoto vor G-IMMY, ich, Frank und meine Mutter
 
 
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  Flug Nr. 4 - Mallorca 2011 - 
  Nordostroute "Cala Mesquida"
 
 

Geburtstagsgeschenk an Frank, wieder eine Sightseeing Tour mit dem Helikopter. Diesmal wollen wir Cala Mesquida sehen und fliegen Richtung "Parc Natural de S'Albufera", lange Überland bis Ca'n Picafort, dann der ganzen Küste entlang. Colònia de Sant Pere, über die Berge bis zu Cala Mesquida. Weiter zu Cala Rajada via seinem Leuchtturm. Wieder weiter zu Canyamel, Cala Bona, Cala Millor bis Cala Morlanda. Von dort aus Überland nach "Hause" bei dem Städtchen Petra vorbei und zurück zu Aerodromo de Son Bonet. Die Küste vom Heli aus zu erleben ist ganz was besonderes. Der "normale Touri" kann sich kaum vorstellen, wie viel Wildnis Mallorca hat. Einfach faszinierend. Karte von Google Maps (Mallorca Arta oder Capdepera eingeben und schon kann man die Flugroute nachvollziehen) - 1 Stunde (bekamen jedoch einen Rabatt für den nächsten Flug, weil wir 1. mit dem Flugstil nicht zufrieden waren und 2. "schönes Fotowetter" gebucht hatten und dies nicht zugetroffen war trotz vorherigem Abklären).
 
Frank schiesst über 500 Fotos. Der Wetterbericht hatte 0%-Regen vorausgesagt. Doch wir sind in ein Unwetter geflogen. Über Cala Mesquida regnete es. Wir waren schon enttäuscht, andererseits war es auch ein Erlebnis. So hatten wir noch nie Wolken gesehen und das Wetter auf eine ganz andere Weise erlebt.
 

Warten auf unseren neuen Piloten Nick an der Sicherheitsschleuse. Wir werden wie beim Passagierflugzeug als Fluggäste angemeldet. Der Papierkram erledigt wieder Sloane Helicopters.
Wir müssen unsere Pässe für einen Flugausweis kurzfristig abgeben.
 
Es geht bald los. Frank dreht einen Film, wie man mich in den Helicopter bringt. Ist ganz interessant zu sehen, wie vorsichtig Frank mich trägt. Obwohl ich Frank mein ganzes Vertrauen schenke, muss ich doch jedes Mal etwas "kreischen", ui-nei..
 
Frank einsteigen, es geht los
 
unser Pilot Nick und Frank
 
Blick Richtung Bucht Alcúdia 
 
Parc Natural de S'Albufera, das grosse Naturschutzgebiet.
 
Touristenhochburg Can Picafort mit langem Strand
  
Hafen von Can Picafort
 
Colònia de Sant Pere
Beeindruckende Regenwolke
  
Richtung Betlem
 
Cala Mesquida im strömenden Regen
 
unser Resort Vanity Suite
 
Cala Mesquida, mal von der hinteren Seite her.
Schade leuchtet die Sicherheitsjacke so stark.
 
Cala Rajada, rechts Hafen von Cala Rajada und links Cala Lliteres
  
Der Leuchtturm von Cala Rajada. 
Punta de Capdepera.
    
Font de sa Cala
 
Canyamel (Mitte) und ganz rechts sind die Artahöhlen zu sehen.
 
Cala Bona, wir sind auch mit diesem Kursschiff gefahren. 
 
Touristenhochburg Cala Millor
 
Cala Moraia und dahinter Cala Morlanda
 

Instrumente im Heli

Es geht wieder nach Son Bonet, der Basisstation zurück. Es geht lange Überland.
  
Nick baut die Türe wieder ein.
 
G-Nanny, unser R44 Clipper und wir.
Das war wieder ein tolles Erlebnis.
 
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  Flug Nr. 3 - Mallorca 2010 - 
  Südroute "Cologna de Sant Jordi"

 
  
Mit viel Freude hab ich Frank sein Geburtstagsgeschenk "überreicht". Eine ganze Stunde Helicopter Sightseeing Tour. Dieses Mal die ganze Südküste, von Palma de Mallorca bis Cala d'Or und Überland retour wieder zu "Son Bonet" (Startbasis). Zeitlich passte uns das recht gut. Happy Birthday mein lieber Schatz. Ich danke Dir für Deine Liebe und Deine Fürsorge. Du hast es verdient wieder einmal einen ganz besonderen Tag zu erleben. Frank hat seine Fotokameras mitgenommen und seine HDMI-Kamera, die er vorne zwischen die Beine platziert hatte. So hatte er den ganzen Flug in HD-Qualität aufgezeichnet. Was für ein toller Film das geworden ist! Seine 1000 Fotos sind auch mega geworden. Einen kleinen Teil möchte ich hier in dieser Fotostory zeigen.
 
Paul, unser Pilot und unser Helikopter R44, eine Clipper II (die mit den Luftkissenkufen, damit sie auch auf dem Wasser landen kann), Ihr Name ist G-NANI, die Schwester von G-IMMY, die wir letztes Jahr hatten. G-IMMY ist in Barcelona zum Check.
  
Liebes "Spatzerl", ich liebe Dich. Ich gratuliere Dir ganz herzlich zum Geburtstag und wünsche Dir alles Gute. Bleib gesund und vor allem so, wie Du bist. Hier Dein Geburtstagsgeschenk. Eine ganze Stunde "Helicopter Sightseeing Tour". 
 
Es ist ein grosses Kunststück mich in den  Helikopter zu bringen. Der erste Transfer auf die Luftkissenkufe ist geschafft.
 
Frank und Paul hievten mich mit vereinten Kräften in den R44. Paul hatte extra die Türe ausgehängt, damit auch er mich unterstützen konnte.
 
Das Geburtstags"kind". Aber auch ich freue mich sehr auf den Flug. Wie Frank sagt, es macht süchtig.
Heli fliegen ist einfach geil!
  
Paul hat einen coolen Job bei Sloane Helicopters.
Er kann jeden Tag bezahlt seiner grossen Leidenschaft nachgehen.
 
Es geht looooos! Was für ein tolles Gefühl!
Mit 180km/h sind wir unterwegs.
 
 
Vorne ist die Landepiste von "Aeroporto Sant Jordi" zu sehen, der grosse Flughafen und hinten in der Bucht liegt Platja de Palma - und der Ballermann.
 
Wir haben eine Überfluggenehmigung des Flughafens erhalten. Wir sind zwischen einer Start- und Landung durchgewischt. Wie toll sieht dass den aus. Vor uns hatten wir gleich noch eine startende RyanAir...
 
Das ist der Ballermann. Es ist jetzt schon viel los. Im Hochsommer wimmelt es nur so von Touristen und beliebt vor allem bei Partytypen. Mich würde eher die Strandpromenade zum Rollstuhlfahren interessieren. Dazu würde mir ein Tag genügen.
Mehr Trubel würde ich nicht vertragen.
  
Das ist der nächste Küstenabschnitt gleich hinter Platja de Palma.
 
Die Leute erfreuen sich am Meer und möchten auch gerne da wohnen.
 
Es gibt dann auch immer wieder unbebaute Küstenabschnitte...
 
... und ebenso unbebautes wildes Land. Hier führt eine lange Strasse mitten durch die Wildnis.
 
Wunderbarer Blick von der Küste bis zu den Bergen.
 
unbewohnte Steilküste - das Wasser leuchtet türkisfarben
  

sehr faszinierend, so ein Blick in der Vogelperspektive
 

mal fliegen wir an der Küste entlang...
mal fliegen wir über Land...  Die Filmkamera arbeitet mit GPS. Wir können jedes Bild herausnehmen und im Internet nachschauen, an welchem Punkt (Landkarte) wir die Aufnahme gemacht haben.
  
Immer wieder lange Sandstrände. Wer hier baden möchte, muss lange Fussmärsche vom Parkplatz bis zum Strand in Kauf nehmen.
  
Hinten sind grosse Salzsalinen zu sehen. Vorne ein beliebter Sandstrand. Zwischendurch ist viel Wildnis.
    
Das ist Colonia de Sant Jordi. Hinten ist wieder eine grosse Salzsaline zu sehen. Vorne ein bekanntes Hotel.
   
Auch hier ist alles verbaut. Die Natur kann einem Leid tun... Aber so viele Leute möchten Mallorca erleben.
   
Weiter fliegen wir wieder der Küste entlang.
  
Faszinierend, diese zerklüfteten Felsen. 
Mallorca ist eine schöne Insel, die für jeden etwas bieten kann.
   
Es geht von Cala Figuera nach Porto Petro bis nach Cala d'Or.
 
Das Meer zeigt sind in verschiedenen Farben. 
Mal türkisgrün - mal türkis blau. 
Aber immer glasklar.
  
sehr touristisch "verbraucht"
 
Wo es schön ist, sind auch die Jachten zu sehen. 
  
Wir steuern bereits Cala d'Or an. Auch hier ist der ganze Küstenstreifen verbauen.
 
Im Hafen liegt ein grösseres Schiff. Vom vielen Schauen bin ich schon ganz müde....
 
Jetzt geht es Überland. Mallorca verfügt über eine grosse Landwirtschaft. Olivenbäume, Weinanbau oder Orangen und Zitronen... Fast unbewohnt sehen die grossen Felder aus. Es geht vorbei an Felanitx bis nach Sineu. Ein grosses Feld ist für den grossen Flugverkehr gesperrt. Wir müssen aussen herum fliegen.
  
Die Spanier sind sehr gläubisch, überall stehen schöne alte Kathedralen/Kirchen.
 
Eine lange Strecke geht es Überland zurück zu Palma de Mallorca.
 
Die Stunde ist rasch vorüber.
Hier fliegen wir wieder "Son Bonet" an, die Basisstation für kleinere Flieger und Helikopter.
 
Danke Paul für den fantastischen Flug. 
Bis zum nächsten Mal!
 
Geburtstagskind Frank noch ganz im Flugrausch.
Ohne Helikopter könnten wir die Insel gar nicht so kennen lernen, weil es für uns unmöglich ist, ständig mit dem Auto unterwegs zu sein. Dafür bin ich viel zu wenig fit.  
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  Flug Nr. 2 - Schweiz "Bodensee-Rheinfall-Mosnang"
 
Ende Juli haben wir uns wieder einen stündigen Helikopterflug gegönnt. Wer hätte gedacht, dass wir so schnell wieder eine Stunde Helikopterfliegen können. Das Wetter war dieses mal nicht ganz so optimal, da wir gegen Abend erst abflogen. Wir hatten unsere ursprüngliche gedachte Flugroute angepasst und sind dann von Heliport Sitterdorf aus an den Bodensee geflogen, immer der Sonne entgegen.
 
Vorfreude auf den schönen Helikopterflug  am Bodensee Kreuzlingen / Konstanz
Von Romanshorn aus sind wir immer dem Seeufer entlang in Richtung Kreuzlingen-Konstanz geflogen. Wie sauber doch die Schweiz von oben her aussieht. Wälder, Felder, Bauernhöfe mit ihrem Tieren, Dörfer... Wir nahmen meine Mutter mit. Für sie war es der erste Helikopterflug. Sie staunte nicht schlecht über die schöne Sicht und war ebenfalls total fasziniert von diesem Erlebnis. Dann flogen wir weiter Richtung Untersee (Bodensee). Vor uns lag die Insel Reichenau. Weiter ging es dem Rhein entlang bis wir am Rheinfall von Schaffhausen ankamen. Dort kreisten wir einmal über dem riesigen Wasserfall, welcher von oben her gar nicht so mächtig aussah.
 
Insel Reichenau - vom Bodensee dem Rhein entlang bis zum Rheinfall in Schaffhausen
 
Dann ging es auch schon wieder auf den Heimweg. Wir flogen in Richtung Winterthur. Gerne wären wir noch über das Quartier, wo meine Eltern wohnen geflogen, doch gibt es Sperrgebiete, welche nicht überflogen werden dürfen. So streiften wir Oberwinterthur, sahen den Wohnblock meiner Schwester, flogen weiter über Elgg in Richtung Wil (SG). Von dort aus ging's ins Untertoggenburg. Wir flogen über unsere Nachbardörfer und schlussendlich kreisten wir dreimal um unser Dorf. Und schon ging es wieder Richtung Flugplatz Sitterdorf. Frank hat wieder fleissig fotografiert und wieder über 1000 Schnappschüsse gemacht. Das Wetter war nicht ideal, doch als Erinnerung sind die Fotos uns allemal viel wert.
  
Das war Spitze! Die Freude steht uns ins Gesicht geschrieben... Das Flugteam vor dem R44 Raven II.
 
Schade, so rasch war die kurzweilige Flugstunde vorbei. Die Freude steht uns ins Gesicht geschrieben. Nächstesmal wollen wir um den Säntis und um die Churfirsten fliegen, den Walensee von oben her betrachten. Dazu muss es aber zwingend klares Wetter in den Bergen haben, damit wir die schöne Aussicht auch geniessen können.
 
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  Flug Nr. 1 - Mallorca 2009 - 
  Tramuntana-Gebirge "West-Nordroute"

 
  
Das ist unsere Flugroute. Paul hat uns unseren Flug auf dieser Karte eingezeichnet.
 
Prost "Spatzerl" - alles Gute zum 50. Geburtstag
 
ich nehme hinten Platz
 
Unser Helikopter R44 - das war ein grosses Kunststück bis ich endlich im Helikopter sass.
 
Blick auf die beiden Bergseen - eines von den 1088 Fotos, die Frank in dieser Stunde geschossen hat.
 
Ich bin noch ganz hin und weg von dem tollen Erlebnis - Achtung Suchtgefahr!
 
Unser Pilot Paul hat uns wieder gesund auf den Boden zurückgebracht. Wir sind doch ein süsses Pärchen...
 
Dieser Montag war ein ganz besonderer Tag. Frank hatte seinen 50. Geburtstag. Als Geschenk hatte ich ihm einen einstündigen Helikopterflug geschenkt (zugegeben, für mich war es auch ein Geschenk. Wie lange schon hatte ich mir einen Heliflug gewünscht, smile). Wir hatten den Flug übers Internet gebucht und hatten eine lausige Beschreibung erhalten, wie wir den Sportflughafen in Palma finden würden. Zum Glück hatten wir genug Zeit. Unser Navi hatte total versagt und wir fanden den Flughafen durch reinen Orientierungssinn. Nichts war angeschrieben. Diese Spanier! Im "Aerodromo San Bonet" waren wir erleichtert als wir das Büro von Sloane Helicopters S.L. endlich gefunden hatten. Alles sprach Englisch. So ist das wohl in der Flugbranche. Unser smarter oxfort-englischer Pilot Paul führte uns zu unserem Helikopter. Er erlaubte sich einen Joke und meinte, der kleine "purple" Helikopter seie unserer (haha, ein Einplätzer). Dahinter stand ein grösserer blauer Heli, ein R44 (Robinson, Clipper I) mit Namen "G-Immy". Statt Eisenkufen hatte er aufgeblasene Kufen um auf dem Wasser zu laden. Ihr könnt Euch bestimmt vorstellen was für ein Kunststück es war, bis Frank mich in den Helikopter gesetzt hatte. Ich hatte mich für den hinteren Sitz entschieden, weil ich mich dort gut halten und abstützen könnte. Vorne bei den Instrumenten wäre es zu gefährlich geworden. Zudem war ja Frank das Geburtstagskind. Mit Film- (ich) und Fotokamera (Frank) ausgerüstet hoben wir uns in die Lüfte. Leute, das ist einfach der Oberhammer. Very fantastic. Great! Paul sprach kein Wort Deutsch. Der Flug wurde in Englisch kommentiert. Wir hatten uns für die West-Nordroute entschieden und flogen zuerst über die Hauptstadt Palma, weiter zur berühmten Kartause von "Valldemossa". Danach ging es mit einigen Luftturbulenzen weiter zu "Port de Valldemossa" und dann der Küste entlang Richtung Norden. Wir sahen das Anwesen von Michael Douglas, waren fasziniert von den hohen schönen Bergen, der steilen Küste und dem tiefblauen Meer. Paul hatte mit einigen Luftturbulenzen zu kämpfen. Wir vertrauten unserem Piloten und hatten keine Angst. Die Faszination des Helikopterfliegens ist einfach zu gross. Die Sicht war glasklar. Es ging eine Weile Überland. Bei “Port de Sollér” flog Paul einen Bogen zum Städtchen “Sollér”. Hier zog Paul einen grossen Kreis, um viel an Flughöhe zu gewinnen. Wir flogen immer höher und höher. Hier ging es über die Gebirgskette der “Serra de Tramuntana” hinweg. Hier hatte es wieder starke Turbulenzen. Der ganze Helikopter vibrierte und es war unmöglich gute Videoaufnahmen zu machen. Dennoch, einfach unglaublich schön und faszinierend, so ein Blick von oben. Wir sahen zwei stahlblaue Bergstauseen. Paul machte uns auf einen Adler aufmerksam, welcher noch ein ganzes Stück höher oben kreiste als wir flogen. Ich denke, es könnte eher ein Mönchsgeier sein, denn diese seltenen Vögel werden mit Erfolg in der “Serra de Tramuntana” wieder angesiedelt. Wir flogen an der Bergkette entlang in Richtung “Cap de Formentor” zu ”Port de Pollencia”. Hinter dem Jachthafen entdeckten wir einen Wasserflugzeug-Flughafen. Löschflugzeuge waren in “action”. Es muss wohl wieder irgendwo brennen. Ein Stück weiter gibt es eine Inselspitze und wir entdeckten ein ganz tolles Anwesen mit einem hübschen Leuchtturm. Die ganze Inselspitze seie zu verkaufen, wusste Paul. 120 Millionen wolle der jetzige Besitzer dafür haben. Dann flogen wir übers Meer nach “Alcúdia”, weiter über diese Halbinsel nach “Aucanada”. Über den riesigen Golfplatz Aucanada Richtung “Port d’Alcúdia”, kreisten über dem Inselchen “Ille de Aucanada” mit dem Leuchtturm drauf. Hier in “Aucanada” hatte ich an der Küste mein Rollstuhltraining gemacht gehabt vor einigen Tagen. Wir konnten die ganze ”Badia d’Alcúdia” (Bucht) herrlich überblicken. Das Hafengelände vom “Port d’Alcúdia” ist sehr gross. Im tiefen Teil werden auch Frachtschiffe abgefertigt. Daneben ist der Hafen für die Jachten. Hier liess Paul den Helikopter um den Jachthafen kreisen. Ein wunderschöner Ausblick. Die teuren Jachten waren zum Greifen nahe. Paul drehte den Helikopter ab und wir flogen am Naturschutzgebiet “Parc Natural de Albufera” vorbei. Leider ging es dann auch schon wieder Überland vorbei am Städtchen “Inca” zum Sportflughafen “Aerodromo Son Bonet” in “Palma” zurück. Richtung “Palma” zogen sich die Wolken zu, aber nur die letzten Minuten zum Glück. Oh schade. Die Stunde ging viel zu schnell vorbei. Mallorca ist eine wunderschöne Insel mit vielen sehenswerten Fleckchen. Zudem ist Mallorca von der Schweiz aus schnell zu erreichen mit einer kurzen Flugzeit von Zürich aus in rund 90 Minuten. Der Helikopterflug war ein ganz besonderes Erlebnis und Frank war ebenso hin und weg wie ich. Was für ein unvergesslicher Tag. Wie klar konnte man alles sehen. So nahe haben wir es nicht erwartet. Schön, dass ich Frank so eine grosse Freude mit diesem Geburtstagsgeschenk bereiten konnte. Schliesslich pflegt er mich mehrere Stunden am Tag und hat sein Leben komplett auf mich eingestellt. So einen tollen Partner kann ich nur jedem Menschen wünschen.
   
 
  
  Flug Nr. "eigentlich mein erster Flug" - 
  Spital St. Gallen nach Nottwil 
  
 
Mein erster Helikopterflug ist eigentlich gerade nach meiner Halswirbel-Operation. 
Frisch operiert mit der Rega quer durch die Schweiz nach Nottwil, ins Schweizer Paraplegikerzentrum auf die Intensivstation. 
In diesem Zentrum habe ich eine 9-monatige Reha überstanden.
 
 
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