mein neues Leben
im Rollstuhl

     
   

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Meine Papageien   (heute habe ich keine Tiere mehr)

Als ich noch ein kleines Kind war, haben meine Eltern 6 Abgabe-"Finkli" ein Zuhause gegeben. Mein Vater hat ihnen eine Voliere gebaut. Papageien begleiten mich schon seit ich 6 Jahre alt bin. Ich hatte zuerst einen grüngelben Wellensittich, Hansi (der meinem Vater im Geschäft zugeflogen war). Hansi bekam später ein blaues Weibchen Toni (der Vorbesitzer von Hansi hat mir den Vogel geschenkt, weil sie sich inzwischen einen neuen Vogel gekauft hatten). Beide Wellensittiche hatte ich dressiert und konnten einige tolle Kunststückchen (Toni konnte sogar eine kleine Rutschbahn runterrutschen). 
In der Schulzeit kamen noch Karl-Kurtli (den hab ich von meinem Taschengeld direkt beim Züchter gekauft), später kamen noch Jimmy und Trixi (Abgabetiere) dazu.
  
Später, als ich meine erste Wohnung hatte, fing ich mit Agaporniden an. Pfirsich- und Schwarzköpfchen (Fisheri, Personata). Jeder bekam einen Namen. Hier hatte ich auch das erste Jungtier. Es war behindert und wurde von seiner Mutter verlassen. Pacito hab ich von Hand aufgezogen. Er hatte sein Beinchen "ausgekugelt" und stand nur auf einem Bein wie im Tram. Das andere Beinchen war in den Himmel gestreckt. Dieses kam ihm später beim Fliegen immer dazwischen. Er war sehr handzahm und flog auf Kommando auf meine Hand. Lebte aber mit den anderen Agaporniden in der grossen Zimmervoliere. Jeden Tag liess ich die Vögel zusammen in der Stube fliegen. Später hab ich 5 Rosenköpfchen (Roseicollis) das Leben gerettet. Alle hatten abgefrorene Zehen und sollten getötet werden. Ich gab ihnen ein neues Zuhause. Alle waren herzig, richtig witzige Kobolde, jedoch sehr lautstark. Dank der guten Pflege vermehrten sie sich und schwups hatte ich irgendwann mal rund 40 Stück (und das in der ersten Zeit in einer Blockwohnung). Als ich nur noch einen Wellensittich hatte, den Karl-Kurtli, war er einsam. Manchmal waren die Agaporniden auch frech zu ihm. Schweren Herzens bekam er bei einer Bekannten meines Vaters ein schönes Plätzli bei 7 Wellensittichweibchen. Dort war er Hahn im Korb und war wieder glücklich. Wir sind dann 1987 in unser Einfamilienhaus umgezogen. In dieser Zeit hatte ich noch ein Gelbwangenkakaduweibchen, Jessica, welches ich aber leider krank gekauft hatte und im selben Jahr noch gestorben ist. Viele Jahre später bekamen alle Agaporniden einen noch bessern Platz. Selber hatte ich "nur" meine zwei Innenvolieren (in einem eigenen Papageienzimmer). Sie kamen zu einer Bekannten mit einer riesigen Innen- und Aussenvoliere im Garten.
  
Gelbwangenkakadu Johnny (seit 01.1986 bei mir) und Graupapagei Coco (Abgabetier 1990) lebten gemeinsam in einer Voliere (2m x 1.8m x 1m) mit eigenem Zimmer, Musikanlage und Luftbefeuchter. Eine Voliere mit Naturästen, viel Knabbermaterial  und -Spielzeug ausgestattet. Johnny zerlegte mit viel Freude Tannenzapfen und Korkzapfen (leider auch Mobiliar). Sie machen viel Freude aber auch viel Lärm und Staub. Deshalb finde ich es wichtig, dass man sich bewusst ist, dass man sich ein "Wildtier" kauft. Papageien gehören nicht in Hände von Kindern!
 
Gelbhaubenkakadu Johnny
In Johnny verliebte ich mich Ende 1985. Im Januar 1986 zog er bei uns ein. Leider verstarb er am 8. April 2008 plötzlich.
 
Johnny's Seite
Kongograupapagei Coci
Coco
kam 1990 zu uns. Ein Weibchen. Sie wurde uns von einer Familie abgegeben, den sie nicht mehr wollten.
Leider ist Coci am 21. Juni 2009 verstorben.

Coco's Seite