Wir
nützen spontan einen sehr guten Tag ab, nicht nur
wettermässig, auch gesundheitlich geht es mir recht
gut an diesem Tag. Solche Tage sind für uns kostbar, mal was
anderes als unseren eigenen Garten zu erleben.
Jeder, der noch nie auf der Blumeninsel Mainau
war (barrierefrei, jedoch am besten mit Swisstrac, wer
zum Schmetterlingshaus hoch möchte oder gar zum
Palmengarten oder Rosengarten),
möchte ich diesen schönen Park "im"
Bodensee ans Herz legen. Mir fällt es immer schwer
eine Auswahl von Franks vielen schönen Fotos
auszuwählen.
Es macht mir viel Spass zuhause im Internet nach den
Namen der schönen Schmetterlinge zu forschen. Sind es
nicht wunderbare feenartige Wesen? Es macht mich nur
traurig, dass die meisten Schmetterlinge nur 1-3
Wochen leben. Ausnahmeart ist der Monarchfalter....
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Am Eingang steht
jedes Jahr die "Willkommensblume"
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Frank geniesst
es.
Nie ohne Kameras auf der Mainau unterwegs ....
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Der
Swisstrac leistet mir gute Dienste. So hatte mein
Swisstrac ausgesehen, bevor ich ihn von einem
Künstler mit "Airbrush" versehen hatte. Es
fiel mir schwer mich für ein Motto zu entscheiden.
Ich traute das dem Künstler aber nicht zu, perfekte
Friesenpferde zu airbrushen. So ziert jetzt ein
Himmelsfalter die Steuerung oben und unten drei
Papageien, siehe ab Jahr 2013, ganz oben.
So Frank, alles parat? Jetzt kann es losgehen!
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Schmetterlingshaus
- ich freue mich schon darauf
Schmetterlinge
- Lepidoptera
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Auf meinem Finger sitzt ein "Catonephele numilia" (Männchen).
Eine Mitarbeiterin bringt mir diesen süssen kleinen
Schmetterling und setzt ihn mit auf den Finger.
Sie gab mir vorher den Tipp, etwas Spucke auf meinem
Finger zu tun.
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Die
Schmetterlingsbetreuerin war allerdings sehr erstaunt,
wie lange der Schmetterling
"Catonephele numilia" bei mir gesessen hatte
und tatsächlich sehr lange getrunken hatte.
Ich konnte mir den hübschen Falter ganz vorsichtig
von allen Seiten genau ansehen.
Er war gar nicht scheu und liess sich das gefallen.
Naja Spucke, igitt-igitt, aber wenn's
schmeckt....
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Das
ist ein Agraulis
vanillae aus der Familie der Edelfalter.
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Von
unten kann man den roten Bauch des
"Heliconius sapho"
sehr gut erkennen.
Von unten erscheint er schwarz.
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Der
"Heliconius sapho" von oben und von der Seite. Hier zeigt
er wieder seinen roten Bauch.
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Ein
Himmelsfalter (Blauer
Morpho - Morpho peleides) Dieser setzte sich auf den Boden
zwischen die Füsse der vielen Besucher. Ist er zu
schwach? Ich stellte mich mit dem Rollstuhl davor und
beschützte ihn. Ich bat jemanden den Falter
vorsichtig hochzunehmen und in die Pflanzen
abzusetzen. Er hätte es wohl nicht überlebt... Je
nach Gebiet sieht dieser Falter immer etwas anders
aus. Dieser hier hat wenig Weiss und das Rot fehlt
ganz. Er ist schon etwas älter und zerzaust. Ich
nehme an, er wird bald sterben.
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Ein
Monarchfalter
(Danaus plexippus) setzt sich auf den Kopf einer
Besucherin. Diese Falter leisten einfach
Unglaubliches! Es sind besterforschte
Wanderschmetterlinge und wenn sie zur gemeinsamen Überwinterung
fliegen, können sie Höhen bis von Verkehrsflugzeugen
erreichen. Sie fliegen in drei Generationen zu diesem
Gebiet und in EINER Generation zurück. Sie vererben
diese Fähigkeit von Generation zu Generation. Auf La
Palma haben wir "freifliegende" Exemplare
gesehen.
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Das
ist der Glasflügelfalter "Waldgeist" (Greta Oto), den man sehr
oft in den Schmetterlingshäusern findet.
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Ein
Himmelsfalter am Trinken von einer fliessenden
Wasserquelle. Schön ist das Schmetterlingshaus
eingerichtet. Er hat gerne gärende Früchte.
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Ein
sehr alter Schmetterling am An- oder Abflug ist ein
Grosser oder gemeiner Eierfliege "Hypolimnas
misippus", Männchen). Grosses Gedränge an einer der
vielen Futterschalen. Die Schmetterlinge lieben es an
älterem Obst an den Gärsäften zu laben.
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Das
ist ein Vogelfalter (Ornithoptera Männchen).
Da er seine Flügeloberseite nicht zeigt, ist die
genaue Artenbestimmung nicht möglich.
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Links zeigt das Foto
eines jungen Bananenfalters
(Caligo
eurilochus), im Englischen "owl butterflie"
genannt (genauerer Caligo sieht man erst an den
Oberseite seiner Flügel).
Die Raupen leben an Blättern der Bananenpflanze. Der
Falter hat je ein "Auge", das Fressfeinde abschrecken
soll. Der rechte Falter ist bereits älter. Erkennt man
am Zustand der Flügel. Je älter ein Schmetterling
ist, je eher sind seine Flügelkanten verletzt, weil
er beim Fliegen an Pflanzen oder Artgenossen stösst.
Auf Teneriffa hat man tote Schmetterlinge gesammelt
und bei verletzten Schmetterlingen Flügelteile des
toten Artgenossen "angeklebt", sofern es
gegangen ist. Dieses Schmetterlingshaus wurde auch mit
viel Liebe zu diesen Tieren geführt. Soviel ich mich erinnere
von einem deutschen Ehepaar. Einfach nur
schade, dass es schliessen musste.
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Eine
sehr schöne Weisse
Baumnymphe
(Idea leuconoe). Diese Art gibt es viel in
Schmetterlingshäusern.
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Der
Name dieses Falters ist Papilio constantinus.
Wie ich schon vermutet hatte, gehört er zu der
Familie der "Papilio x", wegen dem Schwanz an den Hinterflügeln.
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Der
Scharlachrote Ritter (Papilio rumanzovia)
Ein
schöner Ritterfalter, der auch in diversen
Schmetterlingshäusern gerne gezeigt wird.
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Hier
kann man sehr gut die Unterseite vom "Indischen
Blatt" (Kallima inachus) sehen. Er sitzt oft ruhig
in den Blättern und ist mit seiner
"Tarnkappe" fast nicht mehr zu erkennen.
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Was guckst Du ?
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Die
Unterseite dieses Falters sind ebenfalls wie eine Tarnkappe fast
nicht zu sehen zwischen den Blättern. Der Falter
guckt Frank direkt in die Kamera. Nicht schon wieder so ein
Tourist - jetzt bitte lächeln!
Kleines Geschichtchen: Als Kind habe ich
meine Eltern gefragt, was sind wir jetzt (als wir uns
für die Ferien bereit gemacht haben). Touristen oder
Terroristen? Meine Eltern haben mir dann die beiden
Worte im Unterschied erklärt.
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Ein
"Tithorea tarricina", wäre eigentlich
hochkant das Foto. Doch
ich fand, dass man den Schmetterling so gar nicht
richtig sehen konnte.
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Flammfalter
oder auch Julia Falter genannt
(Dryas iulia), ein tolles Foto Frank!
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Im
Schmetterlingshaus fliegen ein paar Prachtfinken. Als
Kind hatte ich auch mal 6 (3x 2) Arten von Finklein.
Doch mein Vater bekam eine Allergie und ich musste
diese Tierchen schweren Herzens wieder abgeben. Mein
Vater brachte es aber nicht übers Herz mir meine
geliebten Wellensittiche wegzunehmen. Danke Papi !!!
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Eine
dicke Hummel macht sich über eine Dahlienblüte her.
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Ein
paar Portraits.
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Der
bepflanzte Pfau - ein bekanntes "Symbol"
für die Mainau.
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Frank
benutzt ein Ringblitz
(der helle Kreis auf dem Objektiv).
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Überall
sind wunderschöne Blumen.
sehr viele Gärtner sind auf der Mainau angestellt um
alles in Schuss zu halten und je nach Jahreszeit wird
nach Thema angepflanzt.
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Wir
sind im Herbst auf der Blumeninsel Mainau -
Dahlienzeit!
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Das
Wandelröschen, eines meiner Lieblingsblüten. Sie
sind vor allem in den Gärten der Hotelanlagen im
Süden zu sehen.
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Ringelblumen.
Sie sind eine Heilpflanze.
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Dahlienschnappschüsse
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Durch
die schöne Parkallee fahren. Das besondere sind auch
die vielen seltenen Bäume.
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Frank
im Fotofieber. Meist sind wir mit drei Kameras
ausgerüstet unterwegs.
Seine zwei grosse Canons (D5 Mark II und damals die
D50). Und die kleine Hosensackkamera für mich.
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Das
sind zwei der alten Bäume, die auf der Mainau
wachsen. Aus allen Herrenländern hat der damalige
Grossherzog Friedrich der I. von Baden (gilt als
Parkgründer) seine Kostbarkeiten mitgebracht aus
seinen Reisen und gepflanzt. Viele Bäume sind über
100-150 Jahre alt. Chronik.
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Am
Seeufer entlang führt eine schöne Ahornbaumallee. Am
Seeufer zurück zum Ausgang.
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Was
ist das? Die Rinde des Ahornbaumes.
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Ahornblatt
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Viele
Wasservögel leben am Bodensee.
Ein paar neugierige Enten erhofften sich wohl Futter
von den Besuchern.
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Das
Wahrzeichen der Insel Mainau.
Schlechtes
Wetter zieht auf - jetzt aber schnell nach hause.
Schön war es wieder auf der Blumeninsel Mainau.
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